Observationsskandal in Göttingen
Im Vorfeld des Castortransports 2004 wurde ein Göttinger Student zwei Wochen lang Opfer einer polizeilichen Observation, ohne daß irgendwelche konkreten Verdachtsmomente gegen ihn vorlagen. Polizisten beschatteten den 25jährigen rund um die Uhr. Auch sein Telefonanschluss wurde abgehört, und somit auch die Telefonate seiner Mitbewohner belauscht. Darüber hinaus brachten Beamte am Auto eines Bekannten GPS- und Peilsender an. Die Klageverfahren gegen die Telefonüberwachung und Observation wurden inzwischen gewonnen.
Zum Klageverfahren gegen die Observation nach §§34,35 Nds. SOG
Stellungnahme des Anti-Atom-Plenums Göttingen
Pressemitteilungen des Anti-Atom-Plenums Göttingen
Bericht aus der "jungen welt" vom 23.07.2005
Bericht in der "taz" vom 28.07.2005
Aktueller Bericht (11. Oktober 2005) in der "jungen welt" (leider kostenpflichtig)